Was will mein Kind mir sagen…

Im Zusammenleben von Eltern und Kindern gibt es immer wieder Phasen, in denen Eltern das Verhalten ihrer Kinder nicht verstehen oder einordnen können. Bezogen auf das eigene erzieherische Handeln entstehen Verunsicherung und Selbstzweifel.

Jedes Verhalten von Kindern hat einen guten Grund, auch wenn dieser für die Erwachsenen nicht immer direkt erkennbar ist und das Verhalten des Kindes zunächst wenig sinnvoll erscheint. Ich möchte mit Ihnen herausfinden, was Ihr Kind Ihnen mit seinem Verhalten zeigen will und was erforderlich ist, um die Beziehung zu ihrem Kind zu stärken, besonders in konfliktreichen Phasen. Hierbei gehe ich davon aus, dass Sie die Personen sind, die ihr Kind am besten kennen.

Ich berate Familien, Eltern, Elternteile und andere Bezugspersonen von Kindern.

Beispiele aus meiner Beratungsarbeit:

Schule:

Wenn es Probleme in der Schule gibt, entsteht häufig ein großer Druck in Familien, der die Beziehung zwischen Kindern und Eltern belastet.

Hier kann besprochen werden, wie Sie ihr Kind stärken und unterstützen und mit der Schule gut kooperieren können. Welche Voraussetzungen müssen eigentlich gegeben sein, damit Lernen gelingen kann?

Trennung:

Wenn Paare sich trennen, geht es darum, wie man zukünftig das Miteinander als Eltern gestaltet, auch wenn man nicht mehr miteinander leben möchte. Dies ist für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Kinder benötigen die Unterstützung der Eltern und anderer Bezugspersonen, um ihre Trauer zu bewältigen und sich auch in neuen Lebensformen sicher zu fühlen. Hier könnte es darum gehen, was ihr Kind in dieser Zeit braucht, und wer es ihm geben kann.

Die Erarbeitung konkreter Regelungen, die die Bedürfnisse ihres Kindes berücksichtigen, aber auch für jeden Elternteil eine gute Lösung darstellen, können ebenfalls sehr gut im Rahmen einer Mediation erarbeitet werden.

Pubertät:

In dieser Zeit überprüfen Jugendliche oft die Werte, die Ihnen ihre Eltern bis dahin vermittelt haben. Sie wollen nun herausfinden, wie ihr eigener Weg, das Leben zu gestalten, aussehen kann. Sie sind kreativ und neugierig und suchen ihre eigenen Lebensformen. Grenzen werden getestet und überschritten, was häufig zu Konflikten führt. Hier kann gemeinsam besprochen werden, wie Sie als Eltern ihr Kind durch die Pubertät begleiten können, ohne den Kontakt zu ihm zu verlieren. Bei Konflikten, die einen starken Regelungsbedarf mit sich bringen, kann auch eine Mediation mit den Jugendlichen sehr hilfreich sein, da sie auf die Regelung konkreter Punkte (Ausgehzeiten, Computernutzung etc.) ausgerichtet ist.

Weitere mögliche Beratungsthemen:

  • Unterschiedliche Erziehungsstile von Elternteilen
  • Nein sagen mit gutem Gewissen
  • Entwicklung des Selbstwertgefühls
  • Aggressives und verweigerndes Verhalten von Kindern und Jugendlichen
  • Umgang mit den neuen Medien
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